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Toorop: Zwischen Glaube und Hoffnung

Das Oeuvre von Jan Toorop (1858-1928) beinhaltet eine große Vielfalt an Stilen und Themen. Seine frühen Radierungen, Gemälde und Zeichnungen, in denen Bauernfiguren eine hervorstechende Rolle spielen, entsprechen mit ihrem groben Pinselstrich der Bildsprache der Haager Schule. Die gleichen Themen werden auch pointillistisch in der bekannten Punkttechnik dargestellt. Ein beherrschendes Thema in Toorops späterem Werk ist der katholische Glaube. Nach seiner Taufe in die katholische Kirche im Jahr 1905 konzentriert sich Toorop ganz auf die Darstellung religiöser Szenen, die als Drucke und Postkarten in unzähligen Haushalten landen. Bis zum heutigen Tag sind diese Reproduktionen beliebte Sammlerstücke und eine gute Möglichkeit für den Besitzer, sich mit “Kunstwerken” zu umgeben.

Die Ausstellung Toorop: Zwischen Glaube und Hoffnung stellt Toorops pointillistische und impressionistische Darstellungen des bäuerlichen Lebens seinen religiösen Werken gegenüber, die den katholischen Glauben fördern sollen. Die Ausstellung konzentriert sich daher auf zwei wichtige Entwicklungsmomente in seinem Leben: die künstlerische Suche des jungen Toorop nach seinem eigenen Stil und die Entdeckung des alten Toorop, des gläubigen Katholiken, dass im Glauben der Sinn seines künstlerischen Lebens liegt. Ein einzigartiger Aspekt der Ausstellung ist, dass die Villa Mondriaan sowohl Toorops Originalwerke als auch seine Reproduktionen zeigt, die jeweils von einer persönlichen Geschichte ihres Besitzers begleitet werden.

Neugierig? Klicken Sie hier, um alle persönlichen Geschichten zu lesen.

Diese Ausstellung wird ermöglicht durch:

Kunstgalerie Studio 2000

Centraal Museum Utrecht

Kunstmuseum Den Haag

Kröller-Müller Museum, Otterlo

Museum het Valkhof, Nijmegen

Groninger Museum

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